Cocktails

Nach langer Zeit ohne neuem Eintrag möchte ich kurz einen wirklich einfachen Cocktail vorstellen.
Der Cuba Libre:

Zutaten:
5 bis 6 cl weißer Rum
Saft einer halben Limette
Cola

Als erstes die Limette vierteln und 2 dieser Stück in das Glas geben und zerstoßen. Darauf dann einige Eiswürfel geben und das Glas etwa 2 Finger breit mit dem Rum füllen. Dann die Cola dazu und alles etwas umrühren, fertig! Leider habe ich davon noch kein Bild gemacht aber jeder kann sich wohl Glas Cola vorstellen, das eben etwas heller ist

Ein eher süßlicher Cocktail, bei dem der Geschmack vor allem durch den Orangensaft bestimmt wird.


Zutaten

3/10 Tequila
6/10 Orangensaft
1/10 Grenadine

Die Zutaten direkt in eine mit Eis gefülltes Glas geben. Als erstes den Tequila dann den Orangensaft in das Glas gießen. Dann etwas umrühren und zum Schluss Grenadine hinainlaufenlassen. Dies sorgt dabei für den Farbverlauf. Am besten schmeckt es natürlich mit frisch gepresstem Orangensaft.

Ein einfacher und schnell zubereiteter Cocktail.

Zutaten

1/2 Limette
4 bis 5 cl Cachaca
2 bis 3 TL Rohrzucker


Die Limettehälfte nochmal vierteln. Dann die Liemetten in ein Glas geben und etwas zerstoßen. Nun den Rohrzucker dazugeben, ordentlich Eis darüber und dann den Cachaca dazu. Das ganze etwas umrühren und fertig.

Dieser Camparidrink wird einfach im Shaker zubereitet.

Die Zutaten

1/5 Gin
1/5 Campari
3/5 Ananassaft


Wer es eher süß mag, sollte eventuell noch etwas Zukcker hinzugeben. Aber auch so wirkt er erfrischend.

               Zutaten
4 cl weißer Rum
2 cl gelber Rum
2 cl Ananassaft
2 cl Sahne
2 cl Coconut Cream
4 cl Milch
1 Dash Grenadine
Zubereitung

Die Zutaten mit zerstoßenem Eis im Blender bei hoher Geschwindigkeit mixen und in ein Glas füllen.
Wer es etwas seichter mag, sollte etwas weniger Rum nehmen. Insgesamt aber ein sehr schöner milchiger Cocktail.

Zutaten

50 g Cachaca
5 bis 6 frische Erdbeeren
1 TL Rohrzucker



Zubereitung

Die Erdbeeren in Scheiben schneiden und mit den restlichen Zutaten und reichlich zerstoßenem Eis im Blender für ca. 30 Sekunden mixen.

Ich empfehle eher 40g Cachaca und 1 bis 2 TL Rohrzucker zu nehmen.
Sollte der Fruchtgeschmack der Erdbeeren nicht stark genug sein, kann man vor dem Mixen noch etwas Erdbeersirup hinzugeben.

Alles in Allem ein schöner fruchtiger Cocktail. Leider hat irgendwie noch irgendetwas gefehlt. Vielleicht kann man noch etwas Vanille dazumischen.

Hier ein kubanischer Cocktail. Der Bacardi!

Zutaten
5/10 weißer Rum
3/10 Zitronensaft
2/10 Grenadine


Alle Zutaten zusammen mit Eis im Shaker kurz und gut schütteln. Typischerweise wird diese Cocktail ohne weitere Dkoration im Cocktailglas serviert.
Der Bacardi Cocktail ist nach diesem Rezept recht erfrischend und auch schön süß!

Bei der Cocktail Zutat Wodka handelt es sich um einen vor allem bei den osteuropäischen Ländern charakteristischen Brand. Wodka kommt von dem polnischen Wort voda, was soviel wie Wasser bedeutet. Er wird in allen möglichen Ländern aus den jeweils vorhanden Rohstoffen wie Getreide, Zuckerrüben, Kartoffeln, Pflaumen und sogar Brennesseln oder Zellulose hergestellt. Bei den qualitativ hochwertigeren Wodkasorten sind nur Getreidebrände vertreten. Durch den Gärungsprozess auf Getreidebasis wird zunächst die Stärke in Zucker und dieser Zucker dann in Alkohol umgewandelt. Durch das Brennen können sehr hohe Alkoholgrade erreicht werden. Dabei werden auch sämtliche organischen Spuren und Unreinheiten der Ausgangsstoffe entfernt. Hier spielen dann auch Faktoren wie die zur Gärung verwendete Hefeart, das Filtern mit Holzkohle, der Zusatz von Zuckersirup oder anderen Aromazutaten eine wichtige Rolle für den jeweiligen Charakter des Wodkas. Besonders zu erwähnen wären hier der polnische Wodka, der fast ausschließlich aus Roggen hergestellt wird, der Wodka der GUS-Staaten aus gemischten Getreidebränden und der schwedische oder US-amerikanische Wodka aus Mais.

Heute war mal wieder ein Cocktail fällig. Nach einem Blick in meine Bar und eienm Abgleich mit meinem Cocktail Buch, entschied ich mich für einen Batida Brasil nach europäischer Art.
Zutaten:
4/10 Batida de Coco
2/10 Cachaca
4/10 Kokosmilch
1 EL Sahne


Alle Zutaten werden im mit Eis gefüllten Shaker kurz geschüttelt und dann in ein mit gecrushtem Eis gefülltes Glas gegeben. Mit einem Barsieb wird das Eis im Glas zurückgehalten.
Vom Geschmack her ist er ganz OK. Leider schmeckt er aber etwas zu eintönig nach Kokusnuß.

Bei der "Cream of Coconut" handelt es sich weder um Kokosnussmilch bzw. Kokosnussmark noch um reine Kokoscreme. Von der Konsistenz her ist sie dicker als Sirup und weniger flüssig als reine Kokosnussmilch. Vor dem öffnen der Dose sollte diese in einem Wasserbad kurz erhitzt und anschließend einige Male umgerührt werden. Dadurch erhält man eine schöne flüssige Creme.

Bis jetzt habe ich diese Zutat leider nur im Asialaden gefunden.

Grenadine ist ein Granatapfelsirup der besonders zum Rotfärben und Aromatisieren von Cocktails geeignet ist. Bis jetzt habe ich diese Zutat nur im Großhandel finden können.

Der Rum wird entweder aus direkt aus Zuckerrohr gepresstem Saft oder aus einem flüssigen Nebenprodukt der Rohrzuckerzeugung (Melasse genannt), durch Gärung und anschließendes Brennen gewonnen. Beim Rum gibt es diverse Unterscheidungsmerkmale.
Der mit dem Beinamen agricole versehene feine Rum entsteht aus dem Zuckerrohrdirektsaft, während der aus der Melasse gebrannte Rum industriale heißt. Weitere Unterschiede ergeben sich aus dem Unterschied der zur Gärung verwendeten Hefeart, der Temperatur, bei der die Gärung stattfindet, der Dauer der Gärung, der Art der Reifelagerung und der Art der Brennkessel. Die bekanntesten Rumsorten kommen aus dem karibischen Raum.

Beim Cachaca handelt es sich quasi um das brasilianische Nationalgetränk. Es wird, wie bei vielen Zuckerrohrbränden, aus Fermentation von Melasse gewonnen. Der Bekannteste Anbiter hierzulande dürfte wohl Pitu sein.

Heute hatte ich mal wieder die Gelegenheit einen neuen Cocktail auszuprobeiren. Diesmal habe ich mich am Bahia versucht.

Zutaten:
40 oder 50 g gelber Rum
20 g Coconut Cream
50 g Ananassaft
30 g Grapefruitsaft

Alles zusammen mit gestoßenem Eis im Blender (ich hab wie immer einen Pürierstab verwendet) mixen.
Man sollte vielleicht doch ein wenig mehr Ananassaft nehmen, damit es etwas fruchtiger schmeckt. Mit der Amaretto Colada kann dieser Cocktail aber nur schwer konkurieren.

Um so einen Cocktail wie zum Beispiel ne Pina Colada herzustellen, braucht man ja eigentlich Kokusnußmilch. Aber wo soll man sowas herbekommen, wenn dein Supermarkt um die Ecke nicht gerade eine Asia-Woche veranstaltet oder sogar eine Asia-Ecke hat. Nun in Berlin ist das doch gar nicht so schwer. Die hier lebenden Asiaten haben zum Glück eine Vielzahl von kleinen Läden eröffnet, in denen man genau dies finden kann. Trotzdem kann sich ein Vergleich mit einem preiswerten Supermarkt lohnen. So hat mich die Kokusnußmilch beim Asiaten glatt das Doppelte gekostet, als es bei Aldi der Fall ist. Im Gegensatz zu Kaisers ist aber diese Milch beim Asiaten nur halb so teuer. Also wie gesagt ein vergleich lohnt sich. Was ich aber als Cocktailzutat bei den Supermärkten vermisse, ist die Coconut Cream. Diese habe ich bis jetzt nur beim Asiaten finden können. Wenn aber gar nichts von dem auftreiben kann, so hilft auch ein einfacher Batida de Coco um den richtigen Geschmack zu erzeugen.

näheres siehe Cocktail Zutaten ...